AWS Well-Architected Framework

Architekturentscheidungen aus dem Rechenzentrumsbetrieb werden häufig 1:1 für Cloud Workloads übernommen. Wenn anschließend eine Optimierung der Architektur ausbleibt, hat dies fatale Folgen. Hierfür hat AWS das Well-Architected Framework geschaffen, welches die häufigsten Fehlentscheidungen adressiert.

Das Well-Architected Framework beinhaltet sechs Säulen, die jeweils die Best Practices für die Gestaltung von Cloud Workloads beschreiben. Diese sechs Säulen sind Sicherheit, Betrieb, Leistungseffizienz, Kostenoptimierung, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit.

Sicherheit
Die Sicherheitssäule betrachtet Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und der Datenintegrität. Weiterhin fallen hierunter alle Tätigkeiten, die der Vermeidung von Sicherheitslücken und der Reduzierung der Angriffsfläche dienen.

Leistungseffizienz
Die Leistungseffizienz strebt die optimale Nutzung von AWS-Ressourcen an. Dies beinhaltet auch die Skalierung bei Nachfrageschwankungen und unterschiedlichen Systemanforderungen sowie Technologien.

Operational Excellence
Die Säule „Operational Excellence“ betrachtet die Ausführung und Überwachung der bereitgestellten Systeme sowie die Optimierung von Verfahren und Prozessen.

Kostenoptimierung
Die Durchführung einer umfassenden Analyse und Anpassung der Ressourcen zur Verringerung unnötiger Kosten werden in der Kostenoptimierungssäule betrachtet.

Zuverlässigkeit
Damit ein Workload zuverlässig läuft ist ein schnelles Reagieren auf veränderte Anforderungen notwendig. Für Ausfallsichere und resiliente Architekturen ist eine rasche, automatisierte Wiederherstellung von Systemen notwendig.

Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeitssäule betrachtet die Auswirkungen eines Workloads auf seine Umwelt. Dies können direkte Faktoren, wie z.B. CO2 Emissionen von EC2 Instanzen sein, oder nachgelagerte Auswirkungen, wie Endnutzer Anforderungen.

Mit einem AWS Well-Architected Framework Review können Sie Architekturoptimierungen aufdecken und optimal nutzen. Sprechen Sie mich hierzu gerne an.

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